Unser Antrag zielt darauf ab die Stadtplanung in unserem Bezirk zu modernisieren und dem Tiefbauamt gegenüber dem Stadtentwicklungsamt wieder oberste Priorität zu verleihen.
Moderne und zukunftsweisende Stadtplanung stellen wir uns so vor, dass erst großräumig die verkehrliche Infrastruktur geschaffen wird bevor neue Stadtquartiere entstehen können.
Wir möchten mit dem Antrag ein Umdenken bezüglich der Koordinierung beider Ämter anregen, um eine verbesserte verkehrliche Gesamtplanung der Ortsteile zu gewährleisten.
Seit 2015 steuert der Rot-Rot- Grüne Senat ungebremsten Zuzug nach Berlin. Der Stadtbezirk und die Ortsteile in Treptow Köpenick sind mit dieser haltlosen Politik überfordert!
Besonders den stetig wachsenden Verkehr können die Ortsteile nicht mehr tragen! Minutenlange Staus zu jeder beliebigen Tageszeit sind leider schon zum Alltag in Treptow-Köpenick geworden.
Durch jahrzehntelange Sparmaßnahmen im Brücken- und Straßenbau ist der marode Zustand der Brücken und die, für heutige- sowie zukünftige Verhältnisse, zu schmal ausgelegten Fahrspuren für den aufkommenden Verkehr nicht mehr ausgelegt. Sparen an den falschen Stellen kennzeichnet leider die Politik unseres SPD-Baustadtrates und der Links-Grünen Zählgemeinschaft hier in Treptow-Köpenick. Bewusste jahrzehntelange Mangelplanungen an separaten und kostenlosen Parkplätzen führten dazu, dass immer mehr Autos die Straßen zuparken und ein Durchfahren dieser Straßen nur mit Sichtbehinderungen und ständigem Ausweichen des Gegenverkehrs möglich ist. Immer mehr Radspuren schlucken den eigentlichen, rein rechtlich zugesicherten, Raum der KFZ-Teilnehmer. Die dadurch entstehenden Fahrspurverengungen werden immer mehr zur Unfallgefahr im Straßenverkehr, welches durch großzügigere Straßenbauweise und Schaffung neuer kostenloser Parkplätze zu verhindern gilt!
Wir möchten einen großzügigeren Straßen- und Brückenbau vorantreiben, um zum Beispiel auch die endlos erscheinenden Staus an den , im Stadtbezirk bekannten, Nadelöhren zu beseitigen.
hier der Link zum Antrag:
Erst die Infrastruktur, dann die Wohnungen 1_Version_vom_09_06_2020