Mit diesem Antrag fordert die AfD-Fraktion das Bezirksamt auf, eine Nachverdichtung von Wohngebieten, denen ein einheitliches architektonisches oder planerisches Konzept zugrunde liegt, nur durch Aufstellung eines Bebauungsplanes zuzulassen und in diesen Gebieten keine Baugenehmigungen nach § 34 BauGB mehr zu erteilen, um die Dichte der Bebauung, die Versorgungs- und Verkehrsinfrastruktur, die soziale Infrastruktur, Freiflächen und Spielplätze bei anstehenden Bauvorhaben angemessen berücksichtigen zu können. Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person, steht und Text „Antrag: Planlose Nachverdichtung stoppen! AfD Fraktion Treptow-Köpenick Treptow-“

Eine Baugenehmigung nach § 34 BauGB – die in Gebieten ohne Bebauungsplan bereits dann als zulässig erachtet wird, wenn ein Bauvorhaben nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist – geht mit der Gefahr einher, dass die Wohn- und Lebensqualität bestehender, insbesondere in der DDR-Zeit geplanter Wohnquartiere nachhaltig beeinträchtigt wird.

Bebauungspläne können sicher stellen, dass vorhandene Planungen nicht völlig außer Acht gelassen werden, sondern städteplanerische Aspekte, die vorhandene Infrastruktur und notwendige Bedarfe berücksichtigt werden, um die Voraussetzungen für gesundes und gutes Wohnen in unserem Bezirk zu gewährleisten und den Charakter der Wohnquartiere zu erhalten.

Hier geht’s zum Antrag: https://www.berlin.de/…/bezirksvero…/online/vo020.asp…