1. Welche Maßnahmen (Verkehrsschilder, Poller, Umbau Straße oder Gehweg) sind im Rahmen der Umgestaltung des Straßenraums erforderlich, um den geplanten Kiezblock einzurichten?
1. Welche Kosten werden dadurch voraussichtlich entstehen?
2. Welcher Kostenanteil ist dabei vom Bezirk zu tragen?
3. Sind besondere Maßnahmen (z. B. Parkvignetten) für die Fahrzeuge der Anwohner geplant?
4. Werden im Gebiet des Kiezblocks Parkplätze wegfallen?
5. Hat das Bezirksamt geprüft, welche zusätzlichen Belastungen für die Wohngebiete in der näheren Umgebung durch den zu erwartenden Umgehungsverkehr entstehen werden?
6. Welche Auswirkungen hat die Einrichtung des Kiezblocks auf den Lieferverkehr?
7. Wie wird die Erreichbarkeit des Kiezblocks für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge sichergestellt?
Hierzu antwortet das Bezirksamt Treptow-Köpenick:
Zu 1. und 1.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist es nicht möglich, den Umfang der Maßnahmen im Sinne von notwendigen Verkehrsbeschilderungen, Pollern und u. a. gegebenenfalls erforderlichen Umbauten an der Straßenverkehrsanlage für einen geplanten Kiezblock zu benennen. Gleiches gilt für die damit voraussichtlich verbundenen Kosten.
Eine belastbare Antwort ist erst im Zuge einer abgeschlossenen Planung für einen Kiezblock möglich.
Zu 2.
Die Kosten sind insgesamt vom Bezirk zu tragen.
Zu 3.
Eine belastbare Antwort ist erst im Zuge einer abgeschlossenen Planung für einen Kiezblock möglich. In diesem Zusammenhang ist zu prüfen, wie gegebenenfalls mit berechtigten Anwohner*inneninteressen (z. B. Garagenkomplex auf Anwohnergrundstück) umzugehen ist.
Zu 4.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass zur Herstellung der Funktionsfähigkeit eines Kiezblocks Parkplätze entfallen.
Zu 5.
Siehe Antwort zu 1.
Zu 6.
Der Lieferverkehr ist bei der Errichtung des Kiezblocks sicherzustellen, sodass keine Einschränkungen entstehen.
Zu 7.
Die Erreichbarkeit für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge kann durch Routenänderungen sowie über ein technisches Zugangssystem ähnlich dem der Köpenicker Altstadt gesichert werden.
Dr. Claudia Leistner
Bezirksstadträtin
