Wie kürzlich aus lokalen Medien zu erfahren war, verzögert sich die Fertigstellung des Neubaus der Salvador-Allende-Brücke coronabedingt und aufgrund von Lieferengpässen.
(https://www.berliner-woche.de/koepenick/c-bauen/die-salvador-allende-bruecke-wird-erst-im-spaetsommer-2022-fertig-sein_a329342)
1. Ergeben sich aus Sicht des Bezirksamtes aufgrund der verzögerten Fertigstellung Auswirkungen auf die zeitlichen Planungen für den Ersatzneubau der Langen Brücke in Köpenick?
2. Kann auch bei einer verspäteten Fertigstellung der Salvador-Allende-Brücke sichergestellt werden, dass die Bauarbeiten und die damit verbundenen Verkehrsbehinderungen erst dann einsetzen, wenn die Salvador-Allende-Brücke vollständig wiederhergestellt und dem Verkehr zur Nutzung übergeben wurde?
Hierzu antwortet das Bezirksamt Treptow-Köpenick:
Zu 1.) und 2.)
Das Bezirksamt geht nicht davon aus, dass sich beide Maßnahmen beeinflussen. Auf Anfrage teilt auch die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz (SenUMVK) mit, dass die Planungsleitungen zur Langen Brücke planmäßig verlaufen und dass diese in keinem Zusammenhang zu den Brückenbauarbeiten an der Salvador-Allende-Brücke stehen. Die Arbeiten an der Salvador-Allende-Brücke werden laut SenUMVK weit vor einem Baubeginn an der Langen Brücke abgeschlossen sein.
Dr. Claudia Leistner
Bezirksstadträtin